b0209: Wir waren auf der Antikriegstagsdemo in Berlin am 02.09.23.
Es reicht nicht, lediglich eine Abschaffung des §218 zu fordern – wir kämpfen für eine Gesellschaft, die solche Paragraphen gar nicht erst ins Leben ruft. Mehr dazu in unserer Broschüre "218 muss weg!"
Heute vor 152 Jahren wurde der Abtreibungsparagraf 218 eingeführt. Um unserer Wut Ausdruck zu verleihen und auf die Thematik aufmerksam zu machen, haben wir heute den Brunnen am Ring-Cafe rot gefärbt.
Liebe alleinerziehende Mamas – wir sehen euch. Wir sehen, was ihr im Alltag leistet. Wir sehen auch, dass ihr dafür viel zu wenig Anerkennung bekommt.
Im folgenden unsere kämpferische Rede vom 1. Mai!
Rund 200 Menschen nahmen heute an unserer Demo für körperliche Selbstbestimmung teil. Die 151. Jährung des Abtreibungsparagrafen 218 nahmen wir zum Anlass, uns selbstbestimmt die Straße zu nehmen und unseren Protest lautstark auf die Straße zu tragen.
Wir Frauen werden im Kapitalismus doppelt ausgebeutet. Denn unsere Arbeit hört nicht auf, wenn die Lohnarbeit zu Ende ist.
Wir haben uns heute an der Demonstration "Fundis zur Hölle" und den anschließenden Gegenprotesten beteiligt. Im Anschluss haben wir die Gedenktafel zu den Hexenverfolgungen korrigiert. Laut und deutlich machten wir klar: "Für die Freiheit, für das Leben, Selbstbestimmung muss es geben!"
Reißt eure Münder auf und hebt eure Fäuste! Zur vollsten Solidarität mit allen Betroffenen von Repression!
Wenn es so weitergeht, werden wir die 1,5 Grad des Pariser Klimaabkommens nicht mehr einhalten. Wir müssen jetzt handeln. Aus diesem Grund haben wir in diesem Heft 3 Thesen erarbeitet und präsentieren zum Schluss unsere revolutionäre Perspektive.